Sehenswürdigkeiten

Kirche St. Michael in Gurtnellen-Dorf

Vom Ausgangspunkt Gurtnellen-Wiler führt der Weg über die Bergstrasse nach Gurtnellen zur Kirche St. Michael.

Bereits für 1504 ist in Gurtnellen-Dorf eine erste dem heiligen Michael geweihte Kirche nachgewiesen. Rund zwei-hundert Jahre später, 1781, wurde mit dem Neubau der dritten Kirche begonnen. 1783 wurde die neue Kirche eingeweiht.

Bemerkenswert ist die gedrungene Form des

Turms. Sie trägt der in früheren Zeiten recht häufig zu Tale donnernden Geissberg-Lawine Rechnung.

Kirche St. Josef in Gurtnellen-Wiler

Schlicht ist die Architektur der Kirche St. Josef und besticht gerade mit diesem Purismus. Der Bau wurde von 1924 bis 1926 von Adolf Gaudy erstellt.

Einzigartig ist der beim Hochaltar angebrachte Baldachin, der ursprünglich in der Pfarrkirche zu Benken (SG) stand und dann von der Gemeinde Gurtnellen gekauft wurde.

Beim Unwetter von 1987 fielen das Pfarrhaus und Teile des Friedhofs den

Fluten zum Opfer.

Stäuben Wald Kapelle

 

Nach einer Sage war die Stäubentanne im Stäubenwald einst ein Ort des Trosts. Eine arme Mutter, die ihr einziges Kind verloren hatte, soll bei dieser Tanne ein Marienbild gefunden haben und war seither überzeugt, dass die heilige Maria mit ihrer Präsenz bei dieser Tanne die Verlassenen und Traurigen tröstete. Als der Baum einging, bauten die Gurtneller um 1910 die Stäubenkapelle an seiner Stelle. 

Kapelle St. Anna in Gurtnellen-Wiler

 

Die Kapelle St. Anna in Gurtnellen-Wiler steht an der alten Gotthardstrasse und stammt aus dem Jahre 1661.

Der Saumweg führte unter dem tiefen Vorzeichen hindurch und zwang die durchziehenden Säumer-Karawanen direkt zu Einkehr und Gebet. Im Innern der Kapelle befindet sich ein Barockaltar von 1771.